DDoS

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Definition

DoS steht für Denial of Service (engl. für Dienstverweigerung) und stammt aus dem Bereich der Informationstechnik. Es bedeutet, dass ein Dienst unzugänglich gemacht oder außer Betrieb gesetzt wird, indem Angreifer betreffende Server mit mehr Anfragen bombardieren, als diese bewältigen kann. Für eine DoS-Attacke genügt dem Angreifer ein System bzw. eine einzige Internetverbindung. Liegt diesem Angriff eine größere Anzahl an (miteinander verbundenen) Systemen zugrunde, spricht man von DDoS (Distributed Denial of Service).

Funktionsweise

DDoS Angriffe sind im Gegensatz zu gängigen DoS Angriffen effektiver. Der Angriff erfolgt durch einen Verbund von Rechnern. Eine Möglichkeit ist das „Opfer“ mit einer Großzahl an IP-Paketen zu bombardieren, was dazu führt, dass der Dienst diesem Ansturm nicht mehr gerecht werden kann und wegen Überlastung nicht mehr antwortet.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von DDoS Angriffen. Drei typische Angriffsmuster sind dabei:

  • Überlasten der Systemressourcen, auch Flooding genannt: Dabei werden Server mit Anfragen überschwemmt, bis ein Verbindungsaufbau für reguläre Nutzer nicht mehr möglich ist.
  • Überlasten der Bandbreite: Angreifer nutzen aus, dass Geräte wie Router nur eine begrenzte Datenmenge gleichzeitig verarbeiten können und und überlasten die verfügbaren Kapazitäten.
  • Ausnutzen von Softwarefehlern und Sicherheitslücken: Schwachstellen in der Software werden ausgenutzt, beispielsweise um Systeme zu kontrollieren oder zum Absturz zu bringen.

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